Weiterbildungs-Katalog für Tierärzte : Hund / Experte
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Lernziele
- Rassespezifische anatomische und physiologische Unterschiede: Tierärzte müssen Anästhesieprotokolle anpassen, um die einzigartigen anatomischen und physiologischen Merkmale verschiedener Hunderassen zu berücksichtigen um Sicherheit zu gewährleisten.
- Bedeutung von fortgeschrittener Überwachung und präanästhetischen Überlegungen: Fortgeschrittene Überwachung und sorgfältige präanästhetische Planung sind entscheidend für die Behandlung von Rassen mit spezifischen Anfälligkeiten, wie brachyzephale Rassen und Windhunde, um Komplikationen während der Anästhesie zu verhindern.
- Rolle genetischer Faktoren bei der Anästhesieempfindlichkeit: Genetische Prädispositionen, wie die MDR1-Genmutation bei Hütehunden, erfordern präoperative genetische Tests und eine sorgfältige Auswahl von Medikamenten, um negative Reaktionen auf die Anästhesie zu vermeiden.
Lernziele
- Was ist Benigne Prostata Hyperplasie
- Symptomatik und Diagnose
- Möglichkeiten zur Prophylaxe
Lernziele
In diesem Webinar geht es um die technischen Grundlagen und die unterschiedlichen Erzeugungsmöglichkeiten von Stoßwellen sowie um deren Wirkung im Gewebe.
Lernziele
- Phonophobie beim Hund erkennen, von Angst und Schreckreaktionen abgrenzen und häufige Auslöser benennen.
- Ätiologische Faktoren und Komorbiditäten (z. B. Schmerz, Hypothyreose, Demenz) differenzieren.
- Ein strukturiertes diagnostisches Vorgehen inkl. Differenzialdiagnosen anwenden.
- Medikamente rechtssicher nach § 56a AMG (Umwidmungskaskade) einsetzen.
- Therapien planen – medikamentös und verhaltenstherapeutisch – inkl. Managementmaßnahmen.
- Bei komplexen Fällen gezielt an Verhaltenstierärztinnen überweisen und interdisziplinär zusammenarbeiten.
Lernziele
- Familiäre, rassetypische und congenitale Nierenerkrankungen bei Hund und Katze klassifizieren und benennen
- Spezifische glomeruläre und tubuläre Erkrankungen erkennen (z.B. Amyloidose, hereditäre Nephritis, Podozytopathien)
- Diagnostiscche Schritte bei Verdacht auf Nierendysplasie (inkl. Genetische Tests und typisches Erscheinungsbild im Ultraschall)
- Behandlungsstrategien nach IRIS Richtlinien
- Beispiel typischer Nierenbiopsiebefunde

Lernziele
- Am Ende der Präsentation beschreiben die Lernenden drei verschiedene Arten der linksventrikulären exzentrischen Hypetrophie.
Die Teilnehmer werden in der Lage sein, die Grundprinzipien der Pathophysiologie zu erklären, die zum DCM-Phänotyp führt.

Lernziele
- Am Ende der Präsentation werden die Lernenden die klinische Bedeutung von SAS bei Hunden verstehen. Die Teilnehmer werden die Bedeutung echokardiographischer Faktoren bei SAS und ihre klinische Korrelation verstehen.

Lernziele
- Den Dunning-Kruger-Effekt verstehen und seine Bedeutung in der Hundetrainer-Szene erkennen.
- Die praktischen Folgen von Fehlinformationen für Hund, Halter und Tierärzt:innen benennen
- der Kommunikation und Aufklärung anwenden, um Halbwissen entgegenzuwirken und evidenzbasiertes Wissen zu fördern.
Lernziele
- Definition von Azotaemie, Proteinuria, Interpretation von USG
- Diagnose von glomerulaere vs. tubulaeren Erkrankungen beim Hund
- Strukturierte Aufarbeitung von chronischer Nierenerkrankung bei einem jungen Hund
- CKD und Hypertension anhand IRIS Richtlinien managen
- Sekundaeren Hyperparathyreoidismus behandeln
- Einblick in die praktischen Details einer Nierenbiopsie

Lernziele
- Am Ende der Präsentation werden die Lernenden die klinische Bedeutung von PDA bei Hunden verstehen.
- Die Teilnehmer werden die Bedeutung echokardiographischer Faktoren bei PDA und deren klinische Korrelation verstehen.
- Die Teilnehmer werden sich über die empfohlene Behandlung von PDA im Klaren sein.

Lernziele
- Die verschiedenen Theorien und Ursachen für eine Sebadenitis erläutern können
- Die typischen klinischen Merkmale der Sebadenitis erkennen
- Die verschiedenen Therapieoptionen für ein erfolgreiches Sebadenitis Management anwenden können
Lernziele
- Die Physiologie von Vitamin B12 verstehen
- Pathologien auflisten können, die eine Hypocobalaminämie verursachen
- Einen diagnostischen und therapeutischen Plan erstellen können

Lernziele
Oft unsachgemäß verwendete Produkte: Sedarom, Zylkene, Anxitane, CBDÖl etc. Wann und bei welcher Indikation sind sie sinnvoll einzusetzen?
Lernziele
- Anatomie und Funktion des Nasenspiegels kennen
- Wissen welche Läsionen bei Erkrankungen des Nasenspiegels auftreten können
- Die wichtigsten Hauterkrankungen kennen bei denen der Nasenspiegel involviert ist
Lernziele
- Die strukturellen Marker der Leber beim Hund und ihre Charakteristika erklären können
- Die strukturellen Marker der Leber beim Hund kennen
- Weitere diagnostische Maßnahmen vorschlagen können

Lernziele
- Am Ende der Präsentation werden die Lernenden die klinische Bedeutung von PS bei Hunden verstehen.
- Die Teilnehmer werden die Bedeutung echokardiographischer Faktoren bei PS und deren klinische Korrelation verstehen.
- Die Teilnehmer werden sich über die empfohlene Behandlung von PS im Klaren sein.
Lernziele
- Stärken und Schwächen der diagnostischen Tests für Pankreatitis kennen
- Die Therapie einer akuten Pankreatitis detaillieren

Lernziele
- Wissen wie die Dilute Fellfarben entstehen
- Fähig sein die CDA klinisch nachzuweisen
- Wissen welche Massnahmen notwendig sind um eine CDA zu kontrollieren und zu vermeiden

Lernziele
- Grundlagen der sicheren Mensch-Hund-Interaktion
- Sicheres Verhalten im Umgang mit Hunden
- Prävention von Hundebissen
- Empfohlenes Alter für einen Hund in der Familie
- Verantwortung der Eltern und Erziehung des Hundes
Lernziele
- Wiederholung der wichtigsten klinischen Anzeichen von hepatobiliaren Erkrankungen
beim Kleintier - Pathophysiologie der Hyperbilirubinaemie/ Unterscheidung von Ikterusformen
- Unterscheidung zwischen hepatozellulaerem Schaden, Leberfunktionsverlust und
Cholestase anhand der Blutchemie - Ursachen fuer Leberenzymerhoehungen benennen
- Speziesunerschiede der klassischen „Leberwerte“

Lernziele
- Verständnis der diagnostischen Grenzen eines einzelnen T4-Werts: Die Teilnehmenden können erklären, warum die alleinige Bestimmung des Gesamt-T4-Werts nicht ausreicht, um eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) zu diagnostizieren.
- Erkennen der Bedeutung einer umfassenden Diagnostik: Die Teilnehmenden sind in der Lage, die notwendigen zusätzlichen Laborparameter (z. B. fT4, fT3, TSH, rT3, Antikörper) für eine fundierte Diagnose zu benennen und ihre Bedeutung zu erläutern.
- Verknüpfung von Verhaltensmedizin und Schilddrüsendiagnostik: Die Teilnehmenden können erläutern, warum eine verhaltensmedizinische Diagnostik niemals mit der Beurteilung der Schilddrüse beginnt, sondern immer eine ganzheitliche Analyse des Hundes erfordert.
- Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit verstehen: Die Teilnehmenden können darlegen, warum eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierärzten, Verhaltenstierärzten und Hundetrainern essenziell für eine korrekte Diagnose und Therapieplanung ist.
Lernziele bald verfügbar
