Weiterbildungs-Katalog für Tierärzte : Verhalten
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Lernziele
- Grundlagen der sicheren Mensch-Hund-Interaktion
- Sicheres Verhalten im Umgang mit Hunden
- Prävention von Hundebissen
- Empfohlenes Alter für einen Hund in der Familie
- Verantwortung der Eltern und Erziehung des Hundes
Lernziele
- Verständnis der diagnostischen Grenzen eines einzelnen T4-Werts: Die Teilnehmenden können erklären, warum die alleinige Bestimmung des Gesamt-T4-Werts nicht ausreicht, um eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) zu diagnostizieren.
- Erkennen der Bedeutung einer umfassenden Diagnostik: Die Teilnehmenden sind in der Lage, die notwendigen zusätzlichen Laborparameter (z. B. fT4, fT3, TSH, rT3, Antikörper) für eine fundierte Diagnose zu benennen und ihre Bedeutung zu erläutern.
- Verknüpfung von Verhaltensmedizin und Schilddrüsendiagnostik: Die Teilnehmenden können erläutern, warum eine verhaltensmedizinische Diagnostik niemals mit der Beurteilung der Schilddrüse beginnt, sondern immer eine ganzheitliche Analyse des Hundes erfordert.
- Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit verstehen: Die Teilnehmenden können darlegen, warum eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierärzten, Verhaltenstierärzten und Hundetrainern essenziell für eine korrekte Diagnose und Therapieplanung ist.
Lernziele
- Entwicklungsphasen – Unterschied zwischen Geschlechtsreife und geistiger Reife verstehen.
- Hormoneller Einfluss – Wirkung von Testosteron auf Verhalten, Sozialverhalten, Impulskontrolle.
- Vor- & Nachteile der Kastration – Positive Effekte (z. B. weniger sexuell motiviertes Verhalten) vs. Risiken (z. B. Unsicherheiten).
- Erziehung vs. Kastration – Kastration ersetzt keine Sozialisation und Erziehung.
- Indikation zur Kastration – Sinnvolle Zeitpunkte und problematische Auswirkungen erkennen.
Lernziele
- Definition von abnorm repetitiven Verhaltensweisen
- Ätiologie, Diagnosestellung und Therapie von ARV’s
- Übersicht bekannter ARV‘s
- Fallbeispiele
Lernziele
- Unterschiede der Funktionskreise „Agonistik“ & „Beutefangverhalten“ im caninen Ethogramm
- Ungünstige Verknüpfung von Handlungsketten aus beiden Funktionskreisen durch fehlerhaftes Hundetraining
- Modifiziertes Beutefangverhalten beim Border Collie
- Aggressiver Hund gefährlicher Hund
Lernziele
- Diagnostik von Aggression
- Einsatz von Psychopharmakologie bei Aggression
- Rechtliche Grundlagen für eine verhaltensbedingte Euthanasie
Lernziele
- Definition von Aggression & Aggressivität
- Multikausalität von aggressivem Verhalten
- Aggressiv ≠ Gefährlich
- Das Ethogramm des Hundes
- Funktionskreis: Agonistisches Verhalten
- Lehre der doppelten Quantifizierung
- Differentialdiagnosen bei Aggression
Lernziele
- Sozialisierung des Katzenwelpens
- Prophylaxe: Katzenkindergarten
- Präparate zur Prämedikation vor angstauslösenden Ereignissen
Lernziele
- Ganzheitliches Fallmanagement
- Die Wichtigkeit einer verhaltenstherapeutischen Diagnose
- Hundegruppenhaltung: Vorteile & gesetzliche Grundlagen
- Hygienemanagement & Mitarbeiterschulung
Lernziele
- Gesetzliche Grundlagen: Abgabe von Psychopharmaka
- „Überweisungen“ von Hundetrainern hinterfragen
- Die Schilddrüse wird immer abgeklärt, allerdings mit 8 Laborparametern
- Die Abgabe von Psychopharmaka bedingt eine konkrete Diagnosestellung & fortlaufende Therapiegestaltung
- Die drei Säulen des verhaltenstherapeutischen Therapieplans
Lernziele
- Gesetzliche Grundlagen des Vorliegens der Therapiebedürftigkeit
- Diagnostische Kriterien zur Feststellung eines verhaltenstherapeutischen Notfalls
- Therapeutische Akut-Maßnahmen bei Vorliegen eines verhaltenstherapeutischen Notfalls
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung zur Befundung und weiteren Diagnostik
- Teamwork: Haustierarzt – Hundetrainer - Verhaltenstierarzt
Lernziele
- Konstruktive Kommunikation mit dem Tierbesitzer
- Verhaltenstherapeutisches Hintergrundwissen in Bezug auf die Schilddrüse
- Laboruntersuchung lege artis: LABOKLIN, Schilddrüsenprofil Hd. (8 Parameter)
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung zur Befundung und weiteren Diagnostik
- Teamwork: Haustierarzt – Hundetrainer - Verhaltenstierarzt
Lernziele
- Tierarzneimittelrechtliche Grundlagen für die Anwendung
- Indikationen für den Suprelorinchip
- Pubertät und Adoleszenzphase beim Rüden
- Ursprünge von agonistischen Verhaltensweisen
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung
Lernziele
• Diagnostisches Vorgehen bei verhaltensauffälligen Patienten
• Ethogramm und Funktionskreise beim Hund
• Ethologische Parameter
• Canines Ausdrucksverhalten
• Tierärztliches Spezialwissen: ÜberweisungLernziele
- Wahrnehmung des Hundetrainers als kompetenten Gesprächspartner
- Kooperationsbereitschaft mit Hundetrainer und Verhaltenstierarzt
- Reale Einschätzung der eigenen Fachkenntnisse in Bezug auf verhaltenstherapeutische Patienten
- Notfallmaßnahmen bei Auslandshunden
- Diagnostik und Befundung der Schilddrüse
Dauer des Videos : 16 min + MCQsVerhalten Gesetzgebung und ReglementierungLernziele
- Inhalt des Tierschutzgesetzes, § 1
- Medizinische und juristische Definition der Begriffe „Schmerzen, Leiden, Schäden und Wohlbefinden“
- Physische und psychologische Konsequenzen von Stress/Angst im Tierkörper
- Definition „Angst“ und „Furcht“
- Diagnostik von „Angst“: Ausdrucksverhalten
- Handlungsoptionen nach Diagnosestellung
Dauer des Videos : 21 min + MCQsVerhalten Gesetzgebung und ReglementierungLernziele
- Feststellung der Therapiewürdigkeit und des Schweregrads der Silvesterangst
- Warum Überweisung nach Silvester an den tierärztlichen Verhaltenstherapeuten ist wichtig
- Die Anwendung von Medikamenten erfolgt immer in Kombination mit Trainings- und/oder Managementmaßnahmen
- Die gesetzlichen Grundlagen sind bei der Therapie grundsätzlich zu beachten (Umwidmungskaskade)!
- Tierärztliche und Alternative Therapie-Optionen
Lernziele bald verfügbar
Lernziele bald verfügbarLernziele
- das Konzept des Wohlbefindens bei Haustieren definieren
- Identifizieren Sie Wohlbefindenprobleme
- Argumente gegen Vorurteile haben
- Mit praktische Argumente täglich eingreifen
Lernziele
- Die psychotrope die am besten geeignet sind herauszufinden
- einen bestimmten Modell zu kennen, der die Emotionen und Stimmungen der Katze zu analysieren hilft,
- die Indikationen,Kontra-Indikationen, Dosierungen und Nebenwirkungen der jeweiligen psychotrope kennen
- Bestimmen, ob diese Psychopharmaka einsetzbar sind.