Weiterbildungs-Katalog für TFAs : Hund / Experte
-
Lernziele
- Rassespezifische anatomische und physiologische Unterschiede: Tierärzte müssen Anästhesieprotokolle anpassen, um die einzigartigen anatomischen und physiologischen Merkmale verschiedener Hunderassen zu berücksichtigen um Sicherheit zu gewährleisten.
- Bedeutung von fortgeschrittener Überwachung und präanästhetischen Überlegungen: Fortgeschrittene Überwachung und sorgfältige präanästhetische Planung sind entscheidend für die Behandlung von Rassen mit spezifischen Anfälligkeiten, wie brachyzephale Rassen und Windhunde, um Komplikationen während der Anästhesie zu verhindern.
- Rolle genetischer Faktoren bei der Anästhesieempfindlichkeit: Genetische Prädispositionen, wie die MDR1-Genmutation bei Hütehunden, erfordern präoperative genetische Tests und eine sorgfältige Auswahl von Medikamenten, um negative Reaktionen auf die Anästhesie zu vermeiden.
Lernziele
- Entwicklungsphasen – Unterschied zwischen Geschlechtsreife und geistiger Reife verstehen.
- Hormoneller Einfluss – Wirkung von Testosteron auf Verhalten, Sozialverhalten, Impulskontrolle.
- Vor- & Nachteile der Kastration – Positive Effekte (z. B. weniger sexuell motiviertes Verhalten) vs. Risiken (z. B. Unsicherheiten).
- Erziehung vs. Kastration – Kastration ersetzt keine Sozialisation und Erziehung.
- Indikation zur Kastration – Sinnvolle Zeitpunkte und problematische Auswirkungen erkennen.
Lernziele
In diesem Webinar wird die Geschichte der TC(V)M näher beleuchtet um einen Einblick in dieses komplexe Wissensgebiet zu erhalten. Ein grober Überblick über die Kernthemen wie Yin und Yang, Meridiansystem, Organe der TCM sowie deren Zusammenhänge werden kurz angerissen um ein Gefühl dafür zu bekommen, womit man es zu tun hat.Lernziele
Oft unsachgemäß verwendete Produkte: Sedarom, Zylkene, Anxitane, CBDÖl etc. Wann und bei welcher Indikation sind sie sinnvoll einzusetzen?Lernziele
- Grundlagen der sicheren Mensch-Hund-Interaktion
- Sicheres Verhalten im Umgang mit Hunden
- Prävention von Hundebissen
- Empfohlenes Alter für einen Hund in der Familie
- Verantwortung der Eltern und Erziehung des Hundes
Lernziele
- Sich bewusst sein, welche Hypersensitivität-Mechanismen bei Futterallergien involviert sind
- Die Ursachen kennen, die den Erfolg einer Eliminationsdiät negativ beeinflussen kann
- Die bestmögliche hypoallergene Diät auswählen können
Lernziele
- Definition von abnorm repetitiven Verhaltensweisen
- Ätiologie, Diagnosestellung und Therapie von ARV’s
- Übersicht bekannter ARV‘s
- Fallbeispiele
Lernziele
In diesem Webinar wird ein Einblick in die analgetische Wirkung der Akupunktur gegeben, um auch von Seiten unserer „westlichen“ Medizin zu verstehen, warum und wie die Akupunktur bei schmerzhaften Zuständen helfen kann.Lernziele
- FMT (faekale Mikrobiomtransplantation) definieren
- Indikationen und neueste Evidenz zum Einsatz der FMT beim Kleintier verstehen
- Prinzip der FMT erlaeutern
- Herstellung und Gabe der FMT lernen
Lernziele
- Unterschiede der Funktionskreise „Agonistik“ & „Beutefangverhalten“ im caninen Ethogramm
- Ungünstige Verknüpfung von Handlungsketten aus beiden Funktionskreisen durch fehlerhaftes Hundetraining
- Modifiziertes Beutefangverhalten beim Border Collie
- Aggressiver Hund gefährlicher Hund
Lernziele
- Diagnostik von Aggression
- Einsatz von Psychopharmakologie bei Aggression
- Rechtliche Grundlagen für eine verhaltensbedingte Euthanasie
Lernziele
- Definition von Aggression & Aggressivität
- Multikausalität von aggressivem Verhalten
- Aggressiv ≠ Gefährlich
- Das Ethogramm des Hundes
- Funktionskreis: Agonistisches Verhalten
- Lehre der doppelten Quantifizierung
- Differentialdiagnosen bei Aggression
Lernziele
- Kardiovaskuläres System: Pädiatrische Patienten haben niedrigeren Blutdruck und reagieren auf Hypotension primär mit erhöhter Herzfrequenz.
- Respiratorisches System: Höhere Atemfrequenz und leicht auslösbarer Laryngospasmus, reagieren in zwei Phasen auf Hypoxie.
- Metabolismus und Exkretion: Verminderte Leberfunktion und geringer Glykogenspeicher führen zu längerer Medikamentenwirkung und schnellerer Hypoglykämie.
- Anästhetika: Anästhetika wirken stärker und länger; Inhalationsanästhetika wie Isofluran sind bevorzugt für die Erhaltungsphase.
- Aufwachphase: Ruhige, warme Umgebung ist wichtig; Hypothermie und Stress vermeiden; schnelles Füttern, um Hypoglykämie zu verhindern.
Lernziele
- Die Magendrehung (GDV) betrifft häufig mittelgroße bis große Hunderassen und verursacht eine akute Magendilatation, die die Blutversorgung beeinträchtigt und zu Gewebenekrose führen kann.GDV reduziert den venösen Rückfluss zum Herzen durch Kompression der kaudalen Hohlvene, was zu einem verringerten Herzzeitvolumen und zu einem obstruktiven Schock führt.Die präanästhetische Vorbereitung bei Magendrehungen beinhaltet den Versuch, den Magen zu dekomprimieren.Medikamente mit negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sollte man vermeiden und eine Präoxygenierung, kontinuierliche EKG-Überwachung sowie die Vorbereitung von Lidocain für ventrikuläre Arrhythmien einschließen.Nach der Operation benötigen Magendrehung-Patienten eine sorgfältige Überwachung auf Herz-Kreislauf-Störungen, eine angemessene Flüssigkeitstherapie und wirksame Analgesie, um die Genesung zu gewährleisten.
Lernziele
- Ursachen
- Therapiemöglichkeiten
- Prophylaxe
Lernziele
- Ganzheitliches Fallmanagement
- Die Wichtigkeit einer verhaltenstherapeutischen Diagnose
- Hundegruppenhaltung: Vorteile & gesetzliche Grundlagen
- Hygienemanagement & Mitarbeiterschulung
Lernziele
- Erhöhten intraokularen Druck vermeiden: Es ist entscheidend, einen erhöhten intraokularen Druck bei Patienten mit Zuständen wie Hornhautgeschwüren, Descemetozele, Glaukom und Katarakten zu vermeiden, um eine Verschlimmerung dieser Zustände zu verhindern.
- Normalen intraokularen Druck beibehalten: Der normale intraokulare Druck kann durch Aufrechterhaltung der Normokapnie (normale Kohlendioxidwerte im Blut) und das Vermeiden von Medikamenten, die Erbrechen oder Würgen auslösen, erhalten werden.
- Angemessene Analgesie sicherstellen: Die Bereitstellung einer angemessenen Analgesie trägt zu einem ruhigen Aufwachphase bei und minimiert das Risiko von Traumata am Auge.
- Anästhesiemanagement anpassen: Anästhesieverfahren sollten weitgehend durch den zugrundeliegenden Gesundheitszustand des Patienten bestimmt werden.
Lernziele
- Gesetzliche Grundlagen: Abgabe von Psychopharmaka
- „Überweisungen“ von Hundetrainern hinterfragen
- Die Schilddrüse wird immer abgeklärt, allerdings mit 8 Laborparametern
- Die Abgabe von Psychopharmaka bedingt eine konkrete Diagnosestellung & fortlaufende Therapiegestaltung
- Die drei Säulen des verhaltenstherapeutischen Therapieplans
Lernziele
- Ursachen
- Therapiemöglichkeiten
- Prophylaxe
Lernziele
- Gesetzliche Grundlagen des Vorliegens der Therapiebedürftigkeit
- Diagnostische Kriterien zur Feststellung eines verhaltenstherapeutischen Notfalls
- Therapeutische Akut-Maßnahmen bei Vorliegen eines verhaltenstherapeutischen Notfalls
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung zur Befundung und weiteren Diagnostik
- Teamwork: Haustierarzt – Hundetrainer - Verhaltenstierarzt
Lernziele
- Konstruktive Kommunikation mit dem Tierbesitzer
- Verhaltenstherapeutisches Hintergrundwissen in Bezug auf die Schilddrüse
- Laboruntersuchung lege artis: LABOKLIN, Schilddrüsenprofil Hd. (8 Parameter)
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung zur Befundung und weiteren Diagnostik
- Teamwork: Haustierarzt – Hundetrainer - Verhaltenstierarzt
Lernziele
In diesem Webinar wird auf häufige Pathologien der Patella im Speziellen auf die Patellaluxation eingegangen.
Die klinische Beurteilung der Schwere der Erkrankung sowie therapeutische Ansätze inklusive möglicher chirurgischer Möglichkeiten werden besprochen, aber auch die Therapie aus Sicht der physikalischen Medizin.Lernziele
- Hyperkapnie, die mit atemdepressiven Medikamenten verbunden ist, tritt bei anästhesierten Patienten häufig auf.
- Die Behandlung von Hyperkapnie/Hypokapnie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab; jedoch tritt Hyperkapnie häufig auf.
- Die Sauerstoffversorgung kann nicht-invasiv (Pulsoximetrie) oder invasiv (arterielle Blutgasanalyse) überprüft werden, wobei beide Methoden ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.
- Mechanismen, die der Hypoxämie zugrunde liegen, umfassen: Hypoventilation, Ventilations-Perfusions-Missmatch, pulmonale oder kardiale Shunts, Beeinträchtigungen der Gasaustauschfunktion und verringerte Sauerstoffgehalte in der eingeatmeten Luft.