Weiterbildungs-Katalog für TFAs : Verhalten
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Lernziele
Zahlreiche Katzen leben in einer nicht artgerechten Umgebung im Haus. Oft wird ihr Leiden erst durch hartnäckige Hauterkrankungen oder Unsauberkeit „erkannt“. Was kann getan werden?Lernziele
- Grundlagen der sicheren Mensch-Hund-Interaktion
- Sicheres Verhalten im Umgang mit Hunden
- Prävention von Hundebissen
- Empfohlenes Alter für einen Hund in der Familie
- Verantwortung der Eltern und Erziehung des Hundes
Lernziele
- Entwicklungsphasen – Unterschied zwischen Geschlechtsreife und geistiger Reife verstehen.
- Hormoneller Einfluss – Wirkung von Testosteron auf Verhalten, Sozialverhalten, Impulskontrolle.
- Vor- & Nachteile der Kastration – Positive Effekte (z. B. weniger sexuell motiviertes Verhalten) vs. Risiken (z. B. Unsicherheiten).
- Erziehung vs. Kastration – Kastration ersetzt keine Sozialisation und Erziehung.
- Indikation zur Kastration – Sinnvolle Zeitpunkte und problematische Auswirkungen erkennen.
Lernziele
- Definition von abnorm repetitiven Verhaltensweisen
- Ätiologie, Diagnosestellung und Therapie von ARV’s
- Übersicht bekannter ARV‘s
- Fallbeispiele
Lernziele
- Unterschiede der Funktionskreise „Agonistik“ & „Beutefangverhalten“ im caninen Ethogramm
- Ungünstige Verknüpfung von Handlungsketten aus beiden Funktionskreisen durch fehlerhaftes Hundetraining
- Modifiziertes Beutefangverhalten beim Border Collie
- Aggressiver Hund gefährlicher Hund
Lernziele
- Diagnostik von Aggression
- Einsatz von Psychopharmakologie bei Aggression
- Rechtliche Grundlagen für eine verhaltensbedingte Euthanasie
Lernziele
- Definition von Aggression & Aggressivität
- Multikausalität von aggressivem Verhalten
- Aggressiv ≠ Gefährlich
- Das Ethogramm des Hundes
- Funktionskreis: Agonistisches Verhalten
- Lehre der doppelten Quantifizierung
- Differentialdiagnosen bei Aggression
Lernziele
- Sozialisierung des Katzenwelpens
- Prophylaxe: Katzenkindergarten
- Präparate zur Prämedikation vor angstauslösenden Ereignissen
Lernziele
- Ganzheitliches Fallmanagement
- Die Wichtigkeit einer verhaltenstherapeutischen Diagnose
- Hundegruppenhaltung: Vorteile & gesetzliche Grundlagen
- Hygienemanagement & Mitarbeiterschulung
Lernziele
- Gesetzliche Grundlagen: Abgabe von Psychopharmaka
- „Überweisungen“ von Hundetrainern hinterfragen
- Die Schilddrüse wird immer abgeklärt, allerdings mit 8 Laborparametern
- Die Abgabe von Psychopharmaka bedingt eine konkrete Diagnosestellung & fortlaufende Therapiegestaltung
- Die drei Säulen des verhaltenstherapeutischen Therapieplans
Lernziele
- Gesetzliche Grundlagen des Vorliegens der Therapiebedürftigkeit
- Diagnostische Kriterien zur Feststellung eines verhaltenstherapeutischen Notfalls
- Therapeutische Akut-Maßnahmen bei Vorliegen eines verhaltenstherapeutischen Notfalls
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung zur Befundung und weiteren Diagnostik
- Teamwork: Haustierarzt – Hundetrainer - Verhaltenstierarzt
Lernziele
- Konstruktive Kommunikation mit dem Tierbesitzer
- Verhaltenstherapeutisches Hintergrundwissen in Bezug auf die Schilddrüse
- Laboruntersuchung lege artis: LABOKLIN, Schilddrüsenprofil Hd. (8 Parameter)
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung zur Befundung und weiteren Diagnostik
- Teamwork: Haustierarzt – Hundetrainer - Verhaltenstierarzt
Lernziele
- Tierarzneimittelrechtliche Grundlagen für die Anwendung
- Indikationen für den Suprelorinchip
- Pubertät und Adoleszenzphase beim Rüden
- Ursprünge von agonistischen Verhaltensweisen
- Tierärztliches Spezialwissen: Überweisung
Lernziele
• Diagnostisches Vorgehen bei verhaltensauffälligen Patienten • Ethogramm und Funktionskreise beim Hund • Ethologische Parameter • Canines Ausdrucksverhalten • Tierärztliches Spezialwissen: ÜberweisungLernziele
- Wahrnehmung des Hundetrainers als kompetenten Gesprächspartner
- Kooperationsbereitschaft mit Hundetrainer und Verhaltenstierarzt
- Reale Einschätzung der eigenen Fachkenntnisse in Bezug auf verhaltenstherapeutische Patienten
- Notfallmaßnahmen bei Auslandshunden
- Diagnostik und Befundung der Schilddrüse
Lernziele
- Inhalt des Tierschutzgesetzes, § 1
- Medizinische und juristische Definition der Begriffe „Schmerzen, Leiden, Schäden und Wohlbefinden“
- Physische und psychologische Konsequenzen von Stress/Angst im Tierkörper
- Definition „Angst“ und „Furcht“
- Diagnostik von „Angst“: Ausdrucksverhalten
- Handlungsoptionen nach Diagnosestellung
Lernziele
- Feststellung der Therapiewürdigkeit und des Schweregrads der Silvesterangst
- Warum Überweisung nach Silvester an den tierärztlichen Verhaltenstherapeuten ist wichtig
- Die Anwendung von Medikamenten erfolgt immer in Kombination mit Trainings- und/oder Managementmaßnahmen
- Die gesetzlichen Grundlagen sind bei der Therapie grundsätzlich zu beachten (Umwidmungskaskade)!
- Tierärztliche und Alternative Therapie-Optionen