Die häufigsten Arrhythmien während der Anästhesie: Ursachen, Erkennen und Therapie. Teil 2

DVM Robert TRUJANOVIC
Dipl. ECVAA
Dauer : 22 min
Anästhesie und Analgesie
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  • Einzelne, gleichförmige, ventrikuläre Extrasystolen (VES) verursachen normalerweise keine hämodynamische Beeinträchtigung und haben ein geringes Risiko für elektrische Instabilität. Solange die VES vereinzelt vorkommen und die Herzfrequenz und der Blutdruck stabil bleiben, ist keine Behandlung erforderlich.
  • Höhergradige Arrhythmien, wie eine ventrikuläre Tachykardie, erfordern eine sofortige medizinische Intervention.
  • Ein AIVR wird häufig bei Patienten beobachtet, die sich einer Splenektomie unterziehen oder eine Magendrehung hatten. Beschleunigte idioventrikuläre Rhythmen werden als abnormale, breite und bizarre Schläge identifiziert, die nicht vorzeitig auftreten. Es ist wichtig, einen AIVR von einer ventrikulären Tachykardie zu unterscheiden, da ein AIVR normalerweise keine hämodynamische Beeinträchtigung verursacht und nicht auf antiarrhythmische Medikamente anspricht. Wenn ein AIVR während der Narkose identifiziert wird, muss die geplante Chirurgie nicht abgebrochen werden.
Robert studierte an der Veterinärmedizinischen Fakultät in Belgrad, wo er 2015 sein Studium der Veterinärmedizin abschloss. Direkt darauf zog er nach Wien, um eine Stelle als Assistenzarzt im Department der Anästhesiologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien anzutreten.

In dieser Zeit vertiefte sich sein Interesse an der Veterinäranästhesie weiter und er begann 2018 eine Residency, die er 2021 abgeschlossen hat.

Inspiriert von den Entwicklungen in der veterinärmedizinischen Regionalanästhesie, leitete er ein Team von Experten in der Veterinärmedizin und investierte viel Leidenschaft in die Entwicklung der ersten mobilen App, die sich auf die am häufigsten verwendeten Nervenblockaden bei Kleintieren konzentriert.