Anästhesiologische Überlegungen bei Augenpatienten

Dauer : 22 min
Ophtalmologie Anästhesie und Analgesie
Anmelden

Bitte melden Sie sich auf WIZZVET an, um fortzufahren

Um tiefer in dieses Weiterbildungs-Modul einzusteigen, melden Sie sich bitte auf WIZZVET an, indem Sie auf dieses Feld klicken:

Anmelden
  • Erhöhten intraokularen Druck vermeiden: Es ist entscheidend, einen erhöhten intraokularen Druck bei Patienten mit Zuständen wie Hornhautgeschwüren, Descemetozele, Glaukom und Katarakten zu vermeiden, um eine Verschlimmerung dieser Zustände zu verhindern.
  • Normalen intraokularen Druck beibehalten: Der normale intraokulare Druck kann durch Aufrechterhaltung der Normokapnie (normale Kohlendioxidwerte im Blut) und das Vermeiden von Medikamenten, die Erbrechen oder Würgen auslösen, erhalten werden.
  • Angemessene Analgesie sicherstellen: Die Bereitstellung einer angemessenen Analgesie trägt zu einem ruhigen Aufwachphase bei und minimiert das Risiko von Traumata am Auge.
  • Anästhesiemanagement anpassen: Anästhesieverfahren sollten weitgehend durch den zugrundeliegenden Gesundheitszustand des Patienten bestimmt werden.
Dr. Robert Trujanovic wurde 1990 in Belgrad geboren und studierte an der Veterinärmedizinischen Fakultät Belgrad, wo er 2015 sein Studium der Veterinärmedizin abschloss. Direkt darauf zog er nach Wien, um eine Stelle als Assistenzarzt im Department der Anästhesiologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien anzutreten. Später absolvierte er ebenfalls an der Veterinärmedizinischen Universität Wien von 2017 bis 2018 ein Internship. In dieser Zeit vertiefte sich sein Interesse an der Veterinäranästhesie weiter und er begann 2018 eine Residency, die er 2021 abgeschlossen hat. Während seiner Zeit an der Universität war er stark in Forschung und Lehre eingebunden. Die Arbeit an Studien und die Weitergabe von Wissen an Studenten und Kollegen ist ihm besonders wichtig. Durch die Arbeit mit Simulatoren vermittelt er Studierenden einfach und schnell theoretisches Wissen, um spätere Herausforderungen schnell und effizient zu meistern. Darüber hinaus ist er leidenschaftlicher Regionalanästhesist und gibt sein Wissen durch modernste Lernmethoden weiter. Inspiriert von den Entwicklungen in der veterinärmedizinischen Regionalanästhesie und ihrer enormen Popularität, leitete er ein Team von Experten und investierte viel Leidenschaft in die Entwicklung der ersten mobilen App – der Vet RA App – die sich auf die am häufigsten verwendeten Nervenblockaden bei Kleintieren konzentriert. Darüber hinaus interessiert er sich sehr für Kardiologie, wo er sich ebenfalls kontinuierlich weiterbildet, sein Wissen im klinischen Alltag anwendet und auch weitergibt. Außerdem ist er als Referent bei diversen Fortbildungsveranstaltungen aktiv.